Was ist col du galibier?

Der Col du Galibier ist ein Pass in den französischen Alpen, der eine Höhe von 2.645 Metern über dem Meeresspiegel erreicht. Er liegt im Departement Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes.

Der Pass gilt als einer der Höhepunkte des Radsports und ist regelmäßig Teil der Tour de France. Er wurde erstmals im Jahr 1911 von der Tour de France überquert und seitdem mehr als 60 Mal in der Geschichte des Rennens befahren. Aufgrund seiner Höhe und der steilen Anstiege gilt der Col du Galibier als einer der schwierigsten Anstiege im Radsport.

Der Pass ist für seine atemberaubende Landschaft bekannt, mit schneebedeckten Gipfeln, grünen Almwiesen und beeindruckender Bergkulisse. Auf der Passhöhe befindet sich ein Denkmal für den 1914 im Ersten Weltkrieg gefallenen Italiener Piero Ricci, der als erster über den Pass fuhr.

Die Straße zum Col du Galibier ist in den Sommermonaten von Juni bis Oktober geöffnet, je nach Wetter- und Schneeverhältnissen. Neben dem Radsport wird der Pass auch von Wanderern und Bergsteigern besucht, die die regionale Natur und die zahlreichen Wanderwege erkunden möchten.

In unmittelbarer Nähe des Passes befinden sich mehrere Berghütten und Hotels, die Übernachtungsmöglichkeiten für Besucher bieten. Der Col du Galibier ist ein beliebtes Ziel für Touristen und Outdoor-Enthusiasten, die die Schönheit der französischen Alpen erleben möchten.

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